Roter Kapuzenmantel, langer weißer Bart, Sack auf dem Rücken: So kennt man den Weihnachtsmann auf der ganzen Welt. Warum das so ist und woher es kommt, gibt immer wieder Anlass zur Spekulation.
Jetzt scheint das Rätsel zumindest teilweise gelöst. Wie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, hat sich der Weihnachtsmann evolutionär aus demselben Urahnen entwickelt wie der Osterhase. Eine Rekonstruktion dieser Urform wurde jetzt erstmals an der Universität von St. Klaus vorgenommen.
Woher die brillenartige Ausprägung im Gesichtsbereich stammt, ist allerdings noch nicht geklärt. Eine Interpretation lautet, dass es sich um einen Schutz gegen die starke Sonneneinstrahlung handeln muss, die in südlicheren Gefilden zur Weihnachts- und auch zur Osterzeit herrscht. Als Beleg für diese These führen Wissenschaftler eine Rockband aus dem heißen Texas an, die noch heute mit langen Bärten und Sonnenbrillen auftritt. Ob der Urahn von Weihnachtsmann und Osterhase tatsächlich von dort stammt, könne man aber nicht mit völliger Sicherheit sagen, heißt es aus Expertenkreisen.
Ebenso wie die Herkunft ist noch nicht geklärt, warum sich beide Formen getrennt haben und heute unterschiedliche Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten übernehmen. Und was hat es damit auf sich, wenn der Weihnachtsmann mit einem Exemplar der Gattung Rangifer tarandus unterwegs ist, das auf den Namen „Rudolf“ hört und dessen rote Nase die Vermutung nahelegt, dass es gerne mal zu tief ins Glas schaut? Komplexe Fragen bleiben – aber wenn jemand die Antworten findet, dann sind das wir, die Spezialisten für alles Komplexe!
In diesem Sinne wünscht das Team von Art Crash Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.